Datum
08.10.2019 - 05.11.2019
Tag
28
Übernachtung Tipp
Auf jeden Fall sollte eines dieser typisch amerikanischen TV/Kino Motels besucht werden. Das Auto vor dem Zimmer parken und dann in eine 60er Jahre Bude schreiten-dufte! Besonders gut gefallen hat uns ein renoviertes Motel in Monterey (Kosten inkl. Frühstück ca. 50,-) - das Bayside Inn. Es wird von einem Inder geführt und hat uns imponiert, weil es unglaublich sauber war. Mit Kiiiiiiingsiiiiize bed!
Temperatur
Um die 25 Grad tagsüber - bis -4 Grad nachts - immer sonnig
Ausgaben
€ 3.5245,20 für 28 Tage - 125,90 Euro Tagesbudget (ohne Flüge)
Schönstes Erlebnis
Rossi & Uta: Das ganze Erlebnis USA war so toll, dass wir nichts Spezielles hervorheben möchte. Eventuell die "100 Giants" - Riesenbäume im Sequaoia Nationalpark, weil dort die Herbststimmung so besonders war.
Doofstes Erlebnis
Eigentlich nichts.
Leckerstes Essen
Hier geht es mehr um kultiges Essen. So ist ein Double-Double (Hamburger) im IN-AND-OUT Burger in Hollywood schon etwas besonderes. Ebenso das Frühstück im DENNYs Diner: fett und reichhatigl! Sollte zu jedem USA Aufenthalt gehören.
Unsere Meinung
Die USA sind einmalig und eine Reise Wert. Viele der bekannten und kultigen Orte haben ihren Ruf zu recht. Entweder man hasst es oder man liebt es. We love it!
Toiletten Situation
Saubere Toiletten überall- mit enormer Hardware
The Land of the free! Wir haben einen Teil der USA besucht. Kalifornien, Arizona, Nevada und Utah. Unsere Erwartungen wurden übertroffen. Eine unbeschreibliche und schöne Vielfalt an spektakulärer Natur zeigt sich in den Nationalparks des Landes. Endlose Geraden verbinden diese Highlights. Die Städte, wie Los Angeles, Las Vegas und San Francisco haben alle ihren ganz eigenen aussergewöhnlichen Charme, der an 1.000 Spielfilme und Serien erinnert. Haben wir in Israel die Szenerien aus der Bibel gesehen, so sah es in den USA permanent so aus, wie in einem Hollywood Streifen. Wir erkundeten die USA ca. 30 Tage mit einem Doge Van und fühlten uns wie die Protagonisten in einem Road Movie. Die USA sind gewaltig.
Man sagt den Amis ja eine gewisse Oberflächlichkeit nach. Wir haben davon nichts gespürt. Die Menschen sind offen, freundlich und hilfsbereit. Alles Tugenden,
die in Deutschland in den letzten Jahren immer mehr auf der Strecke bleiben. Sei es der farbige Busfahrer, der uns gratis mitfahren liess, weil wir kein Kleingeld hatten oder unser Air BnB Host
in Oakland, der uns die dortige Kneipenszene näher brachte. Wir hatten viele Begegnungen in den USA die angenehm waren. Wir unterhielten uns mit Republikanern und Demokraten. Interessant für uns,
so in die Meinungen und politische Gefühlslage zu blicken. Allerdings und trotz aller Euphorie: Egal, ob LA, Oakland, Las Vegas etc. überall leben unzählige Menschen auf der Straße. In
einfachsten Zelten, alten Campinvans oder nur in einem Pappkarton. Das ist schrecklich zu sehen und man möchte am liebsten direkt sein ganzes Geld spenden. Viele der Homeless sind Leute wie du
und ich. Arbeiter, Lehrer etc. die einfach wegen der ganzen Spekulationsscheisse ihre Miete nicht mehr zahlen können. Das haben die USA nicht nötig, oder?
Insgesamt können wir sagen: Amis wir mögen euch. Danke für die herzliche und freundliche Aufnahme.
Wir waren überrascht. Nachdem man sich zunächst an einem Automaten selbständig erfassen muss, werden von einem Scanner noch die Fingerabdrücke genommen und ein Foto gemacht. Ein Officer, wie aus die Strassen von San Fransico zimmert einen Stempel in den Pass und wünscht „oine schöhne uarlaub fur sie“ . Das ganze geht schnell und unkompliziert. Einige Tage vorher muss man jedoch online ein sogenanntes Esta ausfüllen und bezahlen – ca. 13 Dollar
Der gute, alte Dollar – Wir lieben ihn. Der grüne Lappen ist allerdings nicht mehr so viel Wert. Für so nen Dollar bekommt man mittlerweile kaum noch etwas. Geld konnten wir uns problemlos am Automaten (ATM) ziehen. Mit der Kreditkarte kann man auch nahezu überall selbst kleinste Beträge ausgleichen.
Oh, oh, die USA sind teuer. Da ist doppeltes Budget angesagt. Im Supermarkt fällt einem die Klappe runter, allerdings gibt es ein paar Tricks um günstiger weg zu kommen. Auf jeden Fall benötigt man eine Kundenkarte, dann wird es billiger. Einige Geschäfte bieten allerdings auch bezahlbare Waren an (Wallmart, Ralphs). Kaffee und ähnlicher Kram kostet bei Starbucks (sollten wir eh nicht rein gehen...) gerne mal 4-5 Dollar. Übernachtungen kosten häufig ab 50 Dollar (selbst in schäbigen Air Bnb Butzen). Wir sind oft auf klassisch, geile Motels oder unseren Dodge ausgewichen. Zeltplätze sind auch absurd teuer. 30 Dollar für den Stellplatz (Auto). Essen gehen haben wir auch hin und wieder gemacht – ist etwas teurer als in D, zumal noch ein Trinkgeld von 20-30% [!!!] erwartet wird. Ein Bier in der Kneipe kostet auch gerne 6-7 Euro. Zusammmengefasst: Du brauchst Geld und musst trotzdem sparsam reisen, wenn dein Budget beschränkt ist. Letztendlich lohnt sich jedoch der finanzielle Einsatz, da dass Land viel zurück gibt.
Die USA waren bis jetzt das Highlight unserer Reise. Wir haben so viele nette, höfliche, interessierte, freundliche Menschen getroffen, wie wir es niemals erwartet hätten. Die Naturparks mit Attraktionen, wie Grand Canyon, die Mamut Bäume von Sequoia oder die Landschaften des Wilden Westens – alles der Oberhammer. Einfach geil. Die Städte: Las Vegas, LA, San Francisco – ein Leben wie im schönsten Hollywoodstreifen. Wir hoffen, dass dies nicht unser letzter USA Besuch war – Es gibt hier noch soviel zu entdecken!
USA
United States of America