September 2017
Motorrad Training für die Weltreise ( und den Alltagsgebrauch)
Ich bin auf die Idee gekommen diesen Artikel zu schreiben, weil ich gemerkt habe, dass wir in den letzten Jahren gelernt haben besser Motorrad zu fahren. Ok, da ist immer noch Luft nach oben, aber es fühlt sich schon ganz gut und sicher an. Das ist aber nicht von alleine gekommen und auch nicht nur durch Routine und viele Kilometer, sondern durch aktive Trainings und Übungen. Die Kosten pro Training überstiegen € 99,00 (inkl. Leihmotorrad) nicht!
Ich möchte hier davon erzählen warum Trainingserfahrungen so wichtig sind und warum diese unserer Meinung nach nötig sind, wenn man sich in der verrückten Welt der geitig abwesenden Autofahrer
und auf internationalen Horrorstrassen bewegen möchte.
Vielleicht ist etwas für euch dabei?!
September 2017
Motorcycle training for the world trip (and everyday use)
I've come up with the idea to write this article, because I've noticed that we've learned to ride
better in the last few years. Ok, there is still air up, but now it feels quite good and safe. However, this has not come by itself and not only through routine
and many kilometers, but through active trainings and exercises. The cost per training does not exceed € 99,00 (incl. rental motorcycle)!
I would like to tell you why training is (in my opinion) so important and why we think it is necessary to move around in the crazy world of the absent car drivers and on international horror
roads.
Maybe this is something for you ?!
Motorrad Karriere – der Anfang
Aber von vorne: Vor etlichen Jahren startete ich meine erste Motorradfahrer Karriere. Damals auf einer wunderbaren Honda CX500C (der Profi-Leser kann sich jetzt vorstellen, wie lange das her ist). Mit diesem Gerät fuhr ich, mit frischem Führerschein in der Tasche, wochenlang durch Europa. Eine tolle Erfahrung - selbstverständlich war ich einer der besten Motorradfahrer überhaupt. Ist ja auch nichts passiert. Ich bin immer gut durch gekommen. Irgedwann war dann meine Motorradphase zu ende, die CX in den ewigen Jagdgründen und ich verschwendete nur noch selten Gedanken an die zweirädrige, motorisierte Fortbewegung.
Das änderte sich vor ca. acht Jahren, als ich Uta traf. Sie hatte auch einen Motorradführerschein und irgendwie war es schnell klar, dass wir uns für dieses gemeinsame Hobby begeistern konnten. Relativ pleite kauften wir uns zwei steinalte Yamaha XJ600 und machten erste Touren.
Quietsch,schlidder, rutsch....zuviel Rückbremse. Die Autofahrer schienen mittlerweile auch schon überwiegend auf die 100 Jahre zuzugehen. So kamen mir auf jeden Fall viele Aktionen der geronten Dosenlenker vor:
Links geblinkt, rechts abgebogen, Vorfahrt genommen, rückwärts aus Parklücke geprescht etc.
Ein anderes Mal bin ich beim Abbremsen am Ortseingang fast aus einer Kurve geflogen, mit 50 Sachen. Ja, klingt lustig und talentfrei, kichert ruhig, war aber ziemlich gefährlich, da ich auf der Gegenfahrbahn landete und glücklicherweise kein Auto kam.
Uta war von den Leistungen der Autofahrer ebenfalls nicht begeistert und streute selbst 1-2 Fehler in Ihr Fahren ein. Zeit etwas zu unternehmen!
Mittlerweile würde ich uns beide als verkehssichere, vielleicht sogar ganz gute Motorradfahrer betrachten. Wir kommen auf verschiedensten Untergründen und mit unterschiedlichen Moppeds gut zurecht. Fahren auch Strecken von denen wir vor einigen Jahren noch gedacht hätten, dass sie gar nicht für Motorräder geeignet sind. Und so haben wir das gemacht:
Sicherheitstraining
Der erste Schritt war ein Sicherheitstraining (beim ADAC) für Strassenmaschienen. Ausgelegt für Anfänger, aber nicht ganz unsportlich. Auf einer abgesperrten Strecke mit Auslaufzonen, wurde mit einer 10 köpfigen Gruppe geübt. Der Instructor analysierte die Fahrstile, besser gesagt die Fehler. Das gute an solchen Trainings ist, dass sie auf abgesperrten Flächen stattfinden. Im Einzelnen würde ich sagen, dass sich hier mein Können auf dem Motorrad innerhalb eines Tages um einige 100% geteigert hat. Im Einzelnen lernten wir folgendes:
Mein Kurvenproblem (ihr erinnert euch?): Meine Blickführung war falsch. Diese ist entscheidend für sicheres Motorradfahren. Ich lernte, dahin zu gucken, wo ich hinfahren will.
Auf einmal gelangen mir auch enge Kehren und kleinste Kreise, die wir dort trainierten ganz easy. Ich sehe so viele Motorradfahrer, die kacke gucken. Echt gefährlich! Das untalentierte Bremsen mit der Hinterradbremse wurde mit dort ebenfalls ausgetrieben. Aus einer bestimmten Geschwindigkeit musste, auf einem bestimmten Punkt, die Fuhre mit der Vorderradbremse zum Stehen gebracht werden. Das erfordert erstmal Mut, denn so richtig reinzugreifen vermittelt dem Gehirn einen baldigen Sturz über das Vorderrad. Mittlerweile bremse ich hauptsächlich über das Vorderrad und habe die ganze Maschine und die Verzögerung viel besser im Griff als früher.
Uta konnte dort das Bremsen auf nassem Untergrund üben. Das ist natürlich angstbesetzt. Vollbremsung bei stehendem Wasser! Wer macht denn so etwas? Das dies nicht sofort zum Sturz führen muss konnte man dort in Ruhe ausprobieren, selbst wenn einige Zweifel blieben ;-)
Diverse Gleichgewichtsübungen und theoretische Hintergründe rundeten das Programm ab. Uns hat das sehr viel Sicherheit und eine enorme Verbesserung in der Beherrschung des Motorrades gebracht.
Enduro Training
Es ergab sich die Möglichkeit an einem preiswerten Endurotraining teilzunehmen. Die Maschinen, KTM 350 Freerides, waren im Tagespreis von nur 99,- Euro enthalten.
Wenn man das erste Mal auf einen so hohen Bock steigt hat man schon Respekt. Vor Allem, wenn man mit den Füssen nicht mehr auf den Boden kommt, so wie es Uta passiert ist.
Zum lockeren Einfahren ging es auf einen sandigen Acker. Das rutscht aber mehr als mit ner Strassenmaschine auf Asphalt.... Ich erinnerte mich schnell an die kleinen Kunststücke, die man als Schüler mit seinem Fahhrad probierte. Enduro = Spielzeug = gut!
Zunächst stellte sich der Trainer in die Mitte des Feldes und ich sollte im Stehen, so eng wie möglich, um ihn herumfahren und ihn dabei ansehen. Blickführung, ne...!?
Das fahren im Stehen lässt eine hervorragende Gleichgewichtverteilung zu. Das braucht man im Gelände. Ja, das funktionierte. Das nächste Highlight bestand aus bremsen auf losem Untergrund.
Lockerer Stand auf dem Motorrad, Arsch nach hinten strecken und volles Rohr in die Rückbremse treten (also genau das Gegenteil von der Strasse), um zu sehen wie lange die Kiste stabil bleibt. Zur
Überraschung aller brach keines der Motorräder aus. Gut gebremst! Als nächstes wurde langsam durch ein enges Waldstück, mit ca 50cm breiten Wegen (single roads) gefahren. Ganz enge, kleine
Kehren, Wurzeln, Bäume und Hügel machten uns das Leben schwer. Im Stehen wurde das feine Spiel von Kupplung, Gas und Bremse geübt. Jeder Muskel war im Einsatz, um das Gleichgewicht zu halten.
Hier lernt man das Motorrad zu kontrollieren. Besonders für die kurzbeinigen Fahrer eine enorme Herausforderung. Später machten wir noch diverse Übungen zur Gewichtverlagerung, z.B. Befahren
eines steilen Hügels und dort sicher wieder herunterkommen/herunterbremsen, Fahren an einer Steilwand, Pfützen und Treppen (wer mochte). Wow! Ein Hammer Sportprogramm, das alle Teilnehmer an ihre
körperliche Belastungsgrenze brachte. So etwas geht also auch alles mit einem Motorrad!?
Uns beeindruckte das Ganze so, dass wir uns -fast- direkt für die Honda CRFs 250 L entschieden und diese ca. 6 Monate später kauften.
Offroad und Motocross Training
Zweimal haben haben wir bisher an den DR Offroad Days teilgenommen. Auf einem abgesperrten Motocross und Endurogelände kann man hier an drei Tagen fahren bis der Arzt kommt. Ups, ein schlechter Vergleich...
Die Strecke im KTM Adventureland hat Vieles zu bieten. Neben einem Training, das bei den DR Offroad Days (gegen einen geringen Obulus) angeboten wird, kann man auch frei fahren. Hier kann man
viele Problemstellungen aus dem Motorradbereich (und diese werden einem auf einer Weltreise häufig begegnen) üben. Steile Auf- und Abfahrten, völlig schlammige Pisten, holprige Singleroads,
Waldstücke, Sprünge, steinige Abschnitte, tiefe Löcher, sandige Abschnitte. Hier lernt man Motorradfahren.
Hier haben wir auch erfahren, dass man mit dem Motorrad hinfallen kann. Will man nicht, passiert aber. Gut, wenn dies auf sandigem Untergrund geschieht. Das Motorrad wird nicht zerstört und der
Fahrer kommt in der Regel max.mit blaue Flecken davon.
Diese Erfahrung habe übrigens ich auch auf einer Motocross Strecke in Hoope bei Bremen gemacht. Ich bin einfach umgefallen, weil ich zu langsam war und der Sand zu tief. Mein Motorrad lag auf mir
und ich wie ein Käfer auf dem Rücken. Nur 150 Kilo und ich konnte trotzdem nichts mehr machen. Zum Glück hielt gleich ein anderer Endurist an und befreite mich aus der misslichen Lage. Aber gut
auch hier zu lernen, dass es besser ist zu zweit zu fahren, weil es Situationen geben kann in denen man auf fremde Hilfe angewiesen ist. Auf der Motocrossstrecke in Hoope sind wir auf sehr
tiefem, schwerem Sand gefahren. Das war seinerzeit allerdings nicht gut von uns zu bewältigen, zumal unsere Reifenprofil schon ziemlich am Ende war.
Das fahren in tiefem Sand brachten wir uns dann später in der freien Natur bei.
Generell kann ich sagen, dass das Offroad Training die Sicherheit, auch auf der Strasse, enorm verbessert, da man häufig in die Grenzbereiche des Motorrades (und die eigenen) kommt und so viel besser lernt, was möglich ist und was eben nicht!
Trial
Trial- das sind kleine Motorräder ohne Sitzbank. Die Kisten wiegen so um die 80kg und sind für allerlei Geschicklichkeitsübungen im Gelände geeignet.
Wir haben das Glück, dass uns ein Bekantner mal ein Schnuppertraining auf seiner Maschine gegeben hat. Also nicht, dass wir jetzt irgendwie „Trialen“ könnten, aber selbst diese Trainigseinheit
hat viel gebracht. Spielerisch konnten wir Gleichgewichtsübungen machen und das Anlupfen des Vorderrades üben. Könnte man z.B. bei einem Hindernis, wie einem Baum gebrauchen.
Trialen hilft einem generell das Motorrad besser zu beherrschen und zu verstehen.
Praxis
Gut und wichtig ist natürlich eine größtmögliche Praxis auf unterschiedlichem Terrain. Wir haben ja angefangen mit einer Tour in die tschechische Republik. Hier war der Weg einfach, aber wir lernten lange konzentriert zu fahren ud immer aufmerksam zu sein. Ebenfalls haben wir hier diverse Autobahnkilometer abgespult. Auf unseren Reisen nach Kroatien, Italien/Südtirol und Allgäu (5.000km in drei Wochen) kam natürlich noch ein extremes Kurventraining dazu. In den Dolomiten sind wir so ziemlich über jeden Pass gebrettert den es dort gibt und auch das Timmelsjoch war ein guter Lehrmeister.
Langsam rantasten, gut gucken und das eigene Tempo wählen.
In Kroatien lernten wir im Starkregen unter extremsten Bedingungen zu fahren. Mehrere Zentimeter hohes Wasser ist eben doch mit einem Motorrad machbar. Wir lernten aber auch, dass nicht jede enge Kehre mit der Street Triple Spaß macht oder fahrbar ist. In Schottland lernten wir im Linksverkehr zurecht zu kommen und einen guten Blick für die dort üblichen sehr schmalen, löchrigen Strassen zu entwickeln.
Mit den CRFs üben wir natürlich noch ganz anders.
Tiefster superfeiner Sand stellt kaum ein Hinderniss mehr da. Po nach hinten, Vorderrad entlasten, gutes Reifenprofil und genug Gas reichen. Schlammige Treckerspuren können durchfahren werden (mit etwas Glück) ebenso, wie Fuhrten und tiefe Pfützen.
Die letzten beiden Urlaube wurden in den Savoyen und dem Piemont auf Schotterstrecken mit zum teil extrem unangenehmen steinigen Pisten und steilen Steigungen verbracht.
Will sagen: Wir trauen uns an ganz viel heran und verbessern so unsere fahrerischen Möglichkeiten durch das „Erfahren“ von unterschiedlichsten Situationen.
Zusammenfassung
Wir fühlen uns gut gerüstet für eine lange Reise auf dem Motorrad, wissen allerdings auch, dass es Elementar ist im Verkehr nie auf sein Recht zu bestehen und immer mit dem schwachsinnigsten Verhalten der Anderen zu rechnen.
Wir hoffen Euch einen kleinen Einblick gegeben zu haben, das es gut ist seine Mopped Fahrkenntnisse so weit wie möglich zu streuen und soviel wie möglich einmal auszuprobieren. Wie reagiert euer Motorrad in welcher Situation und wie tut ihr es? Letztendlich bringt jede neue Erfahrung mehr Sicherheit!
Wir wünschen allen eine unfallfreie Fahrt – immer!
First steps on a motorbike
But from the beginning: Several years ago I started my first motorcycle career. At that time on a wonderful Honda CX500C (the professional reader can now imagine how long ago that is). With this motorbike I drove, with a fresh driving license in my pocket, for weeks in Europe. A great experience - of course, I was one of the best motorcyclists ever. Nothing happened. I've always got through well. Then my motorcycle phase ended, the CX in the eternal hunting grounds and I was only rarely thinking about the two-wheeled, motorized movement.
That
changed about eight years ago when I met Uta. She also had a motorcycle driving license and somehow
it was quickly clear that we were able to inspire ourselves for this common hobby. Relatively broke we bought two very old Yamaha XJ600 and made our first tours.
Squeak, slip, slip .... too much back brake. The car drivers seemed to be older than ever. Maybe most of them round about 100 years
old!?
Blinking left, turning right, driving right, driving backwards from parking space, etc. - What are
they doing, man!?
Another time I almost flown out of a curve when braking at a town entrance (?), with a speed
of 50 kilometers. Yes, sounds funny and not very
talented, but was quite dangerous as I landed on the opposite track and luckily no car came.
Uta was also not enthusiastic about the achievements of the car drivers and
spread even 1-2 mistakes in her own driving. Time to do something!
In the meantime, I would regard both of us as traffic safe riders , perhaps even quite
good motorcyclists. We can drive on differnet undergrounds with different
motorcycles. Also driving roads and routes from
which we would have thought a few years ago that they are not suitable for motorcycles.
And that`s how we did it:
Safety training
The first step was a safety training for road machines. Designed for beginners, but not completely unsportsmanlike. On a closed track, with run-out zones, we practiced with a 10-member group. The instructor analyzed the driving styles, or rather the errors. The good thing about such trainings is that they take place on closed areas. In detail, I would say that here my ability on the bike has increased within a day by some 100%. In detail, we learned the following:
My curve problem (you remember?): My view was wrong. This is crucial for safe motorcycling. I learned to look where I
was going ("to look ahead").
Suddenly, I got narrow bends and small circles, which we trained there, quite simply.
I see so many motorcyclists who look poop. Really dangerous!
My untalented braking with the rear wheel brake was also elemenated there. From a certain speed, at a certain point, the load had to be brought to a standstill with the front wheel brake. This requires first courage, because your brain thinks that this gives a rapid fall over the front wheel. Meanwhile I brake mainly over the front wheel and have the whole machine and the delay much better under control than before.
Uta was able to practice braking on wet ground. This is, of course, fearful.
Full braking when the water is still standing! Who makes such a thing? This did not immediately lead to a fall - even if some doubts remained
;-)
Various balancing exercises and theoretical backgrounds completed the program. This has brought us a lot of safety and an enormous improvement in the mastery of the
bike.
Enduro training
There was the possibility to participate in an inexpensive Endurotraining. The machines, KTM 350 Freerides, were included in the daily price of only 99, - Euro.
If you climb the first time on such a high machine you moght have a lot of respect - especially when you don`t get your fee on the ground, just as Uta has happened.
At the beginning, we went on a sandy field. But that slips more than with a street machine on asphalt .... I quickly remembered when I was a little boy on a bicycle, trying out differnt kinds of tricks. . Enduro = toys = good!
At first, the coach stood in the middle of the field and I should drive around him as close as possible, looking right at his eyes. Practicing the right view...
Standing up while driving allows an excellent balance distribution. You need it in the field. Yes, that worked. The next highlight consisted of braking on loose ground. Stand on the motorcycle, stretch the ass backwards and kick full in the brake (the exact opposite of the road) to see how long the bike remains stable. To the surprise of all, none of the motorcycles broke out. Good braking!
Next, slowly through a narrow forest piece, with approximately 50cm wide paths (single roads) driven. Very narrow, small bends, roots, trees and hills made life difficult for us. The fine play of clutch, gas and brake was practiced. Each muscle was used to keep the balance. Here you learn to control the motorcycle. Particularly for the short-legged drivers an enormous challenge. Later we did some exercises for weight shifting, e.g. drive down a steep hill and then come down / slow down ;-), driving on a steep wall, puddles and stairs (who liked). Wow! A gymnastics program that brought all participants to their physical limits. Ypu can do things like this with a motorcycle? Never thought!
This training was the reason why we bought our Honda CRFs 250 L . So much fun!!!
Offraoad and MX training
So far we have participated twice in the DR Offroad Days. On a locked motocross and Enduroarea you can drive here forn three days until the doctor comes (as we say in german). Ups, a bad comparison ...
The track
in KTM Adventureland has a lot to offer. In
addition to a training, which is offered at the DR Offroad Days (for small money), one can also drive freely. Here you can practice many problems you will face while riding
your motorcycle (and these will often meet you on a world trip). Steep ascent and descents, completely
muddy slopes, bumpy singleroads, wooded parts, jumps, rocky sections, deep holes, sandy sections.
Here you can learn a lot about motorcycling.
At the KTM Adventureland we have also learned that one can fall with the motorcycle. Nobody wants to, but it happens. Good, if this happens on sandy ground. The motorcycle is not destroyed and the driver usually comes with with some bruises from
it.
By the way, I also had this experience on a motocross track in Hoope/Germany near Bremen.
I just fell over because I was too slow and the sand too deep. My bike lay on me and I like a beetle on my back. Only 150 kilos and I could still do nothing more. Luckily, another endurist stopped and freed me from the predicament. But good to learn here, too, that it is better
to ride with someone else, because there may be situations in which one is dependent on foreign aid. On the motocross track in Hoope, we drove on very deep, heavy sand. This was not good at the time, however, as our tire profile was pretty much
at the end.
The driving in deep sand we later later in the free nature.
In
general, I can say that the off-road training improves the safety, also on the road, as you often get into the border areas of the motorcycle (and your own) and you learn so much better what is
possible and what is not!
Trial
Trial - these are small motorcycles without a seat. The Trialbikes weigh around 80 kg and are suitable for all kinds of skills on the ground.
We are fortunate that a friend has given us a beginner training on his machine. We haven`t learn too trial in one day, but even this training unit has brought much.
Like in a game, we could do equilibrium exercises and practice how to make a small wheelie. For example, to use at an obstacle like a tree.
I think Trial help you to master and understand the bike better.
Daily driving
Good and important is, of course, the greatest possible practice on different terrain. We started with a tour to the Czech Republic. Here the road was easy, but we learned to drive for a long time and always be attentive. We also took off various motorway kilometers. On our travels to Croatia, Italy / South Tyrol and Allgäu (5,000km in three weeks) we had an extreme curve training. In the Dolomites we drove over every passport, there and also the Timmelsjoch (Austria/Italy) was a good teacher.
Look well and choose your own tempo.
In Croatia, we learned to ride in heavy rain and under extreme conditions. Centimeter high water is still possible with a motorbike. We also learned that not every tight turn with the Street Triple is fun or pssible. In Scotland, we learned how to get around in the left-hand traffic and to get a good view of the very narrow streets.
With the CRFs, of course, we are able to try nearly every underground and road.
Deepest superfine sand is hardly no more probleme. Ass to the rear, relieve the front wheel, good tire profile and enough gas. Muddy trails can be traversed (with some luck) as well as fords and deep puddles.
The last two holidays were spent in the Savoy (France Alps) and Piedmont (Italian Alps) on gravel roads with partly extremely unpleasant rocky slopes and steep slopes.
Will say : We trust ourselves a lot and improve our driving possibilities by "experiencing" different situations.
Summary
Now we feel well equipped for a long journey on the bike, but we also know that it is elementary in the traffic not to insist on your right and always to expect the most insane behavior of the others.
We hope to give you a little view insight, that it is good to spread your motorcycle driving skills as far as possible and try as much different ways to ride a motorcycle as possible.
How does your motorcycle react in which situation and how do you ?
In the end every new experience brings more security!
We wish everyone an accident-free trip - always!